Samstag, 2. Juli 2011

Die teuren Lagen werden teurer

Die Grafik zeigt den Anstieg der Angebotsmieten (Neumieten) in der Schweiz zwischen 2006 und 2010 in Abhängigkeit des Lagewertes. Jede bebaute Lage in der Schweiz wurde je nach Höhe der Miete, die an diesem Standort erzielt wird, einer Klasse zugeordnet. Die Klasse 1 umfasst die 10 Prozent billigsten Lagen der Schweiz; die KIasse 2 die etwas teureren Lagen usw. bis zur Klasse 10, in der sich die 10 Prozent teuersten Lagen befinden. Es fällt auf, dass die Lagen, die 2006 bereits teuer waren, seitdem am meisten zugelegt haben. Diese Lagen befinden sich vorwiegend in den Zentren der grössten Agglomerationen (Zürich, Genf). Der Mietanstieg war in den anderen Klassen, welche 80 Prozent aller bewohnten Lagen der Schweiz umfassen, sehr ähnlich. Ein weiteres Zeichen dafür, dass die Nachfrage in den Zentren überproportional gestiegen ist - und dass wir da zu wenig bauen. (Quelle der Daten: ZKB/homegate.ch)
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