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Dienstag, 2. November 2010

Wohnausgaben/Einkommen = k

Der Anteil der Wohnausgaben am Gesamteinkommen hängt kaum von der Wohnlage ab. Finden Sie das nicht erstaunlich? Ich schon.

Montag, 14. Juni 2010

Take a walk on the RealSite

Ich werde morgen Dienstag einen Vortrag an der RealSite in Zürich-Örlikon halten. Der Titel meines Panels ist "Drohen Inflation und Zinsanstieg? Betrachtungen zum makroökonomischen Umfeld". Hier der Link zum Programm. Makro ist nicht wirklich meine Spezialität, aber ich werde bestimmt nicht der einzige Halb-Laie sein, der um seine Expertenmeinung gebeten wird.
Ich denke übrigens nicht, dass die Inflation droht. Ich erwarte, dass die Zinsen weiterhin tief bleiben, was mittelfristig zu einem Problem werden kann. Die aufkeimende Tendenz zur Entkoppelung der Immobilienpreise zu den Mieten - die im Zentrum meines Vortrages steht - stellt ein bedenkliches Symptom dar.

Mittwoch, 14. April 2010

Treffe den Stadtökonom...

Ich werde am Podiumsgespräch der SVIT-Immobilienmesse zum Thema "Immobilienmärkte und ihre Zukunft" am kommenden Samstag, den 17. April 2010, teilnehmen. Die Messe findet in der Maag-Halle in Zürich statt. Die Ökonomin der SNB, Marlene Amstad, wird ein Eingangsreferat halten. Man sieht sich dort?

Dienstag, 5. Januar 2010

Der Immobiliencrash von... 1350

Als Ergänzung zum hastigen Post von gestern möchte ich auf die informativen Zeitreihen zum Immobilienmarkt, welche der französische Ökonom Jacques Friggit über die Jahre angesammelt hat. Wenn Sie sich fragen, wie sich die Immobilienpreise in Paris seit 1250 entwickelt haben, dann schauen Sie hier nach.
Interessant sind die Ausführungen zum (sehr) langfristigen Zusammenhang zwischen Haushaltseinkommen und Immobilienpreisen in verschiedenen Ländern (F, NL, USA und N). In all diesen Ländern sind die Immobilienpreise höchstens so stark angestiegen wie das durchschnittliche Haushaltseinkommen - und dies trotz unterschiedlichen demografischen Trends, politischen Rahmenbedingungen, Finanzierungskosten usw.

Montag, 4. Januar 2010

Was die Immobilienpreise (und die Leser) bewegt


Der Stadtökonom ist wieder im Lande. Was hat er in den letzten Wochen verpasst? Zum Beispiel eine Kontroverse über die Wirkung der Einwanderung auf die Immobilienpreise. Eine Studie von Ökonomen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat den überdurchschnittlichen Anstieg der Immobilienpreise in gewissen Schweizer Regionen zwischen 2001 und 2006 unmittelbar auf die Einwanderung zurückgeführt.
Meiner Meinung nach reicht die kurze Zeitspanne, mit der sich die SNB-Studie befasste, nicht, um die Frage umfassend zu beantwort. Hierzulande lassen sich neue Wohnungen nicht über Nacht erstellen. Von der Planung bis zum Bezug der Wohnung vergehen oft Jahre. Im Ökonomenjargon ausgedrückt: das Wohnungsangebot ist kurzfristig unelastisch. Es erstaunt daher nicht, dass die zusätzliche Wohnraumnachfrage, die mit einer unerwarteten Einwanderungswelle einhergeht, kurzfristig zu höheren Mieten und Preisen führen kann. Es ist jedoch zu erwarten, dass früher oder später die Immobilieninvestoren auf diese Signale reagieren und das Angebot entsprechend erweitern werden. Als wichtigster Faktor für die Preisentwicklung tippe ich auf das Einkommen. Zahlreiche Studien dokumentieren diesen Zusammenhang, nicht zuletzt dieses häufig zitierte Papier von Chip Case und Bob Shiller.

Dienstag, 17. November 2009

Welcher Bauboom?

Haben Sie auch den Eindruck, dass zur Zeit in der Schweiz viel gebaut wird? Die vielen Krane in den grösseren Städten täuschen. Hierzulande hat der Bauboom vor 1973 stattgefunden.